Die Deutsche spielte gegen die frischgebackene Nürnberg-Siegerin auf dem Court Philippe Chatrier oft zu passiv. Hinzu kam fehlende Spitzigkeit und fehlende Geduld. Sie fabrizierte 28 unerzwungene Fehler bei nur neun direkten Punkten. „Für mich sind Erstrundenspiele immer besonders schwierig“, erklärte die an Schulterproblemen leidende Kerber, die zuletzt auch in Rom und Madrid Erstrundenpleiten kassierte und auch beim Triumph in Melbourne zum Auftakt Matchbälle abwehren musste.
Lisicki ging sang- und klanglos unter
Auch eine zweite Deutsche muss derzeit bittere Momente erleben – Sabine Lisicki. Die Wimbledon-Finalistin von 2013 schied in Paris in Runde eins sang- und klanglos gegen Qualifikation Veronica Cepede Royg aus Paraguay aus. „Ich habe keinen Spaß mehr auf dem Platz. Es wird nur aufwärtsgehen, wenn ich die Freude zurückfinde“, meinte Bum-Bum-Bine nach der glatten 2:6, 2:6-Niederlage gegen die Nummer 161 der Welt.
Foto: Instagram / Kerber (Screenshot)
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