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Nächstes Verletzungsdrama: Auch Tsonga musste aufgeben
Während Österreichs Jungstar Dominic Thiem in der dritten Runde der French Open seinen deutschen Kumpel Alexander Zverev mit 6:7(4), 6:3, 6:3, 6:3 vom Platz schoss und in Paris bereits im Achtelfinale steht, musste nach Rafael Nadal ein weiterer prominenter Spieler in seinem Tableau-Viertel verletzt aufgeben. Der Franzose Jo-Wilfried Tsonga – ein zuvor möglicher Viertelfinalgegner von Thiem – führte in seinem Dritt-Runden-Match gegen den Letten Ernests Gulbis mit 5:2 im ersten Satz als er plötzlich eine unglückliche Bewegung machte und anschließend in den Katakomben des Court Philippe Chartrier behandelt werden musste. Der „Tennis-Ali“ kehrte nur mehr auf den Platz zurück, um unter Tränen seine bittere Entscheidung zu verkünden. Tsonga zog sich eine Verletzung an den Adduktoren zu.
Nach Federer, Monfils und Nadal bereits vierter prominenter Ausfall
Speziell für die heimischen Fans in der französischen Metropole ist die Verletzung und die daraus resultierende Aufgabe des Franzosen mehr als schmerzhaft. Schließlich erklärte bereits vor dem Turnier Tsongas Landsmann Gael Monfils – wie der Schweizer Roger Federer – verletzungsbedingt auf die Teilnahme am zweiten Grand-Slam-Turniers des Jahres verzichten zu müssen.
Foto: Stefan Ruef
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