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Sperre oder Freispruch? Sharapova muss vor den Richter
Das Doping-Geständnis von Maria Sharapova erschütterte nicht nur die Tenniswelt. Am 12. März wurde die 29-Jährige, die nach dem Viertelfinal-Aus gegen Serena Williams bei den Australian Open positiv getestet wurde, provisorisch suspendiert. Seitdem rätseln Experten und Fans, was mit der hübschen Russin passieren wird. Wird die ehemalige Weltranglisten-Erste vier Jahre keinen Schläger mehr angreifen dürfen oder kommt sie sogar ungeschoren davon und darf bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro mitspielen. Viele rechnen mit zwei Jahren Sperre.
Anhörungstermin auf 18. Mai fixiert
Fest steht nun, dass sich die Russin am 18. Mai vor der ITF wegen der verbotenen Einnahme des Medikaments Meldonium verantworten muss. Wird Sharapova beweisen können, dass sie das Medikament wirklich aus gesundheitlichen Gründen konsumiert hat? Sie gab ja an, Meldonium aufgrund wiederkehrender Krankheiten, eines geringen Magensium-Spiegels, eines unregelmäßigen Kardiogramms und familiärer Diabetes eingenommen zu haben. Man darf gespannt sein. Mit einem Urteil ist noch vor dem Rasenklassiker in Wimbledon Mitte Juni zu rechnen.
Foto: mariasharapova.com – Pressekonferenz (Screenshot)
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