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Superstar Murray zittert sich in Wien ins Achtelfinale
Andy Murray hatte in seinem Auftaktmatch bei den Erste Bank Open in der Wiener Stadthalle mehr Mühe als erwartet. Der topgesetzte Schotte musste gegen den Slowaken Martin Klizan über die volle Distanz gehen, um am Ende nach zwei Stunden und 22 Minuten mit 6:3, 6:7 (5) und 6:0 die Oberhand zu behalten. Damit haben zwei Serien des Weltranglisten-Zweiten weiterhin Bestand: Murray, der in Wien 2014 schon einmal gewonnen hat, blieb auch im fünften Match in der österreichischen Landeshauptstadt ungeschlagen. Auf der ATP-Tour hält der Olympiasieger von Rio nach seinen Turniererfolgen in Peking und Shanghai nun bei elf Matchtriumphen in Folge. Da konnte es Murray leicht verschmerzen, dass er nach zehn Zweisatzsiegen in den beiden vergangenen Turnieren in Asien gegen Klizan erstmals wieder einen Satz abgeben musste.
Schotte haderte mit vergebenen Chancen
Der Brite haderte zwischenzeitlich mit einigen vergebenen Chancen am Ende des zweiten Durchgangs, als er zunächst beim Stand von 6:5 und eigenem Aufschlag den Sack nicht zumachen konnte und dann auch im Tiebreak eine 5:3-Führung noch aus der Hand gab. „Das Ende des zweiten Satzes war frustrierend. Ich habe zweimal mit einem Break geführt und bereits auf das Match aufgeschlagen, und auch im Tiebreak bin ich vorangelegen. Speziell in dieser Phase der Saison sollte man ein Match beenden, wenn man die Möglichkeiten dazu hat. Im dritten Satz habe ich dann aber wieder besseres Tennis gespielt“, resümierte Murray, der nun im Achtelfinale auf den Franzosen Gilles Simon trifft.
Foto: e-motion/Bildagentur Zolles KG/Christian Hofer
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